Alles über die Identitätsprüfung

Was ist Betrug? Definition und Tipps

Wie wird Betrug definiert?

Definition von Betrug

Betrug kann als vorsätzliche Handlung definiert werden, die darauf abzielt, jemanden zu täuschen, zu überlisten oder zu betrügen, um sich einen unrechtmäßigen persönlichen Vorteil zu verschaffen. Sie beinhaltet in der Regel die Verwendung illegaler Mittel wie die Fälschung von Dokumenten, die Manipulation von Daten oder die Täuschung von Personen, um sich Geld, Waren, Dienstleistungen oder andere Formen materieller Vorteile zu verschaffen.

Was wird als Betrug betrachtet?

Um als Betrug eingestuft zu werden, muss die betreffende Handlung vorsätzlich begangen worden sein. Dieses Erfordernis ist auch ein Grundprinzip des Strafrechts: GemäßArtikel L121-3 des neuen Strafgesetzbuchsgibt es„keinVerbrechen oder Vergehen ohne Vorsatz„. Die Bewertung des vorsätzlichen Elements kann in der Praxis jedoch besonders heikel sein. So ist nach dem oben genannten Standard eine unbeabsichtigte Ungenauigkeit in der Rechnungslegung – selbst wenn sie wesentlich ist – ein Fehler und kein Betrug.

Um als Betrug eingestuft zu werden, müssen daher mehrere Dinge beachtet werden:

Der KYC-Prozess hilft bei der Betrugsbekämpfung
  • Die Begehung einer Handlung: Betrug beinhaltet immer eine konkrete Handlung und nicht nur eine bloße Idee oder Absicht.
  • Wille: Die betrügerische Handlung muss absichtlich und vorsätzlich begangen worden sein.
  • Bewertung: Vorsätzlichkeit kann rechtlich schwer zu beweisen sein, da sie auf subjektiven Elementen wie den Absichten und Beweggründen des Betrügers beruht.
  • Unfreiwillig vs. Absichtlich: Unbeabsichtigte Fehler werden nicht als betrügerische Praktiken angesehen, auch wenn sie weitreichende Folgen haben können.

Was ist der Unterschied zwischen Fehler und Betrug?

Während beide Fehlverhalten beinhalten, unterscheiden sie sich in ihrer Absicht und ihren Auswirkungen.

Ein Fehler ist in der Regel das Ergebnis einer unbeabsichtigten Handlung oder einer Nachlässigkeit. Sie kann aufgrund von Missverständnissen, Ablenkung oder mangelnder Kompetenz auftreten. Die Folgen eines Fehlers können je nach Kontext unterschiedlich sein, sind aber selten beabsichtigt und können oft mit geeigneten Maßnahmen behoben werden.

Betrug hingegen setzt die bewusste Absicht voraus, andere zu täuschen oder ihnen zu schaden. Sie beruht auf einer vorsätzlichen Handlung, die darauf abzielt, einen ungerechten Vorteil zu erlangen oder einer dritten Partei Verluste zuzufügen. Betrug kann sich in verschiedenen Formen äußern, z. B. als Fälschung von Dokumenten, Manipulation der Buchhaltung, unrechtmäßige Aneignung von Geldern oder betrügerische Nutzung von Waren oder Dienstleistungen.

So:

  • Ein Fehler ist unbeabsichtigt, während ein Betrug absichtlich begangen wird.
  • Fehler entstehen durch Nachlässigkeit oder falsches Verständnis, während Betrug darauf abzielt, absichtlich zu täuschen oder Schaden zu verursachen.
  • Ein Fehler kann in der Regel korrigiert werden, während ein Betrug zu schwerwiegenden Folgen und finanziellen Verlusten führen kann.

Was ist der Unterschied zwischen Betrug und Korruption?

Betrug und Korruption sind zwei unterschiedliche Begriffe, obwohl sie aufgrund ihrer ähnlichen Merkmale oft miteinander in Verbindung gebracht werden. Hier sind einige Schlüsselelemente, um diese beiden Konzepte zu unterscheiden:

Definitionen

  • Betrug kann als eine vorsätzliche Handlung definiert werden, die darauf abzielt, andere zu täuschen oder in die Irre zu führen, um einen rechtswidrigen oder ungerechtfertigten Vorteil zu erlangen. Sie beinhaltet häufig die Manipulation von Informationen oder Gütern.
  • Korruption hingegen ist die Tatsache, dass eine Person, die ein öffentliches oder privates Amt ausübt,ihre Macht missbraucht, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen oder die Interessen eines Dritten zu fördern.

Beteiligte Akteure

  • An Betrug können sowohl einzelne Personen als auch ganze Organisationen beteiligt sein, die in ihrem eigenen Interesse handeln.
  • Korruption betrifft in der Regel Regierungsvertreter, Beamte, Leiter öffentlicher Unternehmen und manchmal sogar Politiker.

Verwendete Methoden

  • Betrug kann je nach Kontext verschiedene Formen annehmen, z. B. finanzielle Veruntreuung, Fälschung, Unterschlagung oder Identitätsdiebstahl.
  • Korruption beruht hauptsächlich auf der Verwendung von Bestechung, Günstlingswirtschaft und der Veruntreuung von öffentlichen Geldern.

Rechtliche Konsequenzen

  • Beide Straftaten werden in der Regel gesetzlich verfolgt und verurteilt, wobei die Sanktionen und Strafen je nach Schwere der begangenen Tat und der jeweiligen Gerichtsbarkeit unterschiedlich ausfallen können.
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Welche Arten von Betrug gibt es?

Finanzielle Betrügereien

  • Kreditkartenbetrug: Unerlaubte Verwendung einer Kredit- oder Debitkarte, um Zahlungen zu tätigen.
  • Bilanzbetrug: Manipulation der Finanzzahlen eines Unternehmens, um Verluste zu verschleiern oder Gewinne zu übertreiben.
  • Manipulation von Börsenkursen: Eine Handlung, die darauf abzielt, den Kurs einer Aktie oder eines Wertpapiers auf den Finanzmärkten zu manipulieren, um einen unrechtmäßigen Gewinn zu erzielen.
  • Geldwäsche: Prozess, bei dem illegal erworbenes Geld legal gemacht wird, indem es in legitimen Finanztransaktionen versteckt wird.
  • Steuerbetrug: Eine Praxis, bei der die Zahlung der dem Staat geschuldeten Steuern auf illegale Weise umgangen oder vermieden wird.
  • Versicherungsbetrug: Einreichung falscher Versicherungsansprüche mit dem Ziel, eine ungerechtfertigte Rückerstattung zu erhalten.

Identitätsbetrug

  • Identitätsdiebstahl: Eine Handlung, bei der man sich als eine andere Person ausgibt, um in deren Namen auf persönliche Informationen zuzugreifen, Verbrechen zu begehen oder betrügerische Aktivitäten zu unternehmen.
  • President ’s Fraud: Auch bekannt als CEO Fraud oder Emergency Fraud, ist eine Praxis, bei der sich Betrüger als hochrangige Führungskraft oder vertrauenswürdige Dritte ausgeben, um die Führungskraft zu täuschen und sie dazu zu bringen, größere Geldtransfers zu tätigen.
Die Schritte zum Betrug am Präsidenten

Dokumentenbetrug

  • Banknotenfälschung: Herstellung und Verwendung gefälschter Banknoten mit dem Ziel, Einzelpersonen oder Finanzinstitute zu täuschen.
  • Fälschung von amtlichen Dokumenten (Pässe, Führerscheine usw.) : Herstellung und Verwendung gefälschter amtlicher Dokumente mit dem Ziel, eine falsche Identität anzunehmen oder sich bestimmte Privilegien und Vorteile zu verschaffen.
  • Fälschung von Verwaltungsdokumenten (Rechnungen, Einkommen …) : Herstellung und Verwendung gefälschter Verwaltungsdokumente, um sich ungerechtfertigte finanzielle Vorteile zu verschaffen oder sich bestimmten Verpflichtungen zu entziehen.
  • Fälschung von Diplomen oder Zeugnissen: Erstellung und Verwendung gefälschter Diplome oder Zeugnisse, um einen Arbeitsplatz, eine Beförderung oder berufliche Vorteile zu erlangen, die nicht rechtmäßig verdient wurden.

Sozialbetrug

  • Falsche Angaben zu Einkommens- oder Familienverhältnissen: Eine Praxis, bei der über das Einkommen oder die Familienverhältnisse gelogen wird, um sich unrechtmäßige finanzielle Vorteile zu verschaffen.
  • Sozialleistungsbetrug (Betrug bei der CAF, Pôle Emploi, Sozialversicherung): Betrügerischer Erhalt von Sozialleistungen durch die falsche Behauptung, anspruchsberechtigt zu sein, um ungerechtfertigte monatliche Zahlungen zu erhalten.
  • Verdeckte Arbeit (Schwarzarbeit): Illegale Praxis, bei der eine berufliche Tätigkeit ohne offizielle Anmeldung bei den Steuer- und Sozialbehörden ausgeübt wird.

Kommerzielle Betrügereien

  • Produkt- oder Dienstleistungstäuschung: Irreführende Geschäftspraxis, bei der über die Eigenschaften, die Qualität oder die Vorteile eines Produkts oder einer Dienstleistung gelogen wird, um die Verbraucher zu täuschen.
  • Preismanipulation: Eine Handlung, die darauf abzielt, die Preise auf einem Markt künstlich zu beeinflussen, um den Gewinn zu maximieren, oft auf Kosten der Verbraucher (z. B. beim Ausverkauf: Der Ausverkaufspreis ist in Wirklichkeit derselbe wie der ursprüngliche Preis).
  • Produktfälschung: Herstellung und Verkauf von gefälschten Produkten, die berühmte Marken nachahmen und damit gegen die Rechte des geistigen Eigentums verstoßen.
  • Irreführende Werbung: Verbreitung falscher oder irreführender Informationen im Rahmen einer Werbekampagne, um Verbraucher zum Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu veranlassen.
  • Unlauterer Wettbewerb: Illegale Geschäftspraxis, bei der unlautere Strategien angewandt werden, um Konkurrenten zu schädigen und sich einen unfairen Vorteil auf dem Markt zu verschaffen.

Computerbetrug / Cyberkriminalität

  • Phishing (Phishing): Betrügerische Praxis, bei der gefälschte E-Mails, Textnachrichten oder Webseiten verwendet werden, um sensible persönliche Informationen von Nutzern zu stehlen.
  • Malware und Ransomware: Verwendung von Malware und Viren, um illegal auf Computersysteme zuzugreifen, persönliche Informationen zu stehlen oder die Kontrolle über einen Computer ohne die Zustimmung des Besitzers zu übernehmen.
  • Denial-of-Service-Angriffe (DDoS): Eine Angriffsart, die darauf abzielt, eine bestimmte Website oder ein bestimmtes Netzwerk zu überfluten, indem sie eine massive Menge an Datenverkehr erzeugt, wodurch der Dienst für legitime Nutzer nicht mehr verfügbar ist.

Online-Betrug

  • Betrug durch betrügerische Online-Verkäufe: Eine Praxis, die darin besteht, Käufer zu täuschen, indem ihnen Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden, die nicht existieren, von schlechter Qualität sind oder nicht der angepriesenen Beschreibung entsprechen.
  • Schneeballsystem oder Ponzi-System: Illegaler Mechanismus, bei dem die Teilnehmer hauptsächlich durch die Anwerbung neuer Teilnehmer und nicht durch den tatsächlichen Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen bezahlt werden.
  • Falsche Lotterie- oder Erbschaftsbetrug: Betrugsversuche, bei denen den Opfern mitgeteilt wird, dass sie in einer Lotterie gewonnen oder einen hohen Geldbetrag geerbt haben, sie aber eine Gebühr zahlen müssen, um an ihren Gewinn zu gelangen.
  • Online-Sexbetrug: Eine Praxis, bei der Betrüger Online-Beziehungen aufbauen, um ihre Partner zu betrügen, indem sie sie oft unter dem Vorwand einer schwierigen Situation um Geld bitten.

Was kann man im Betrugsfall tun?

Was können Sie tun, wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind?

Wenn Sie in Frankreich mit einer Betrugssituation konfrontiert werden, ist es lebenswichtig, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Interessen zu schützen.

Unabhängig von der Art des Betrugs ist der erste Schritt immer, die örtliche Polizei oder Gendarmerie zu kontaktieren und ihr alle relevanten Details mitzuteilen, z. B. Datum, Geldbeträge und verfügbare Beweise. Achten Sie darauf, dass Sie eine Kopie des Vorfallsberichts für Ihre Unterlagen aufbewahren.

Hier sind die folgenden Schritte, die Sie unternehmen können, wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, je nach Art des Betrugs :

Betrug mit der Bankkarte

Melden Sie den Betrug auf Perceval

Nachdem Sie die örtliche Polizei oder Gendarmerie informiert haben, wird dringend empfohlen, sie bei Perceval zu melden, einem vom Innenministerium betriebenen Online-Dienst.

Sperren Sie sofort Ihre Bankkarte und informieren Sie Ihre Bank

Sie müssen Ihre Karte unbedingt sperren (oder vorübergehend deaktivieren) und Widerspruch einlegen! So kann Ihre BC nicht mehr verwendet werden. Gehen Sie dazu in den persönlichen Bereich der Website oder Anwendung Ihrer Bank, in der Regel in den Abschnitt, der Ihre Bankkarte betrifft. Sie müssen auch Ihre Bank informieren, damit sie alle Einzelheiten über den Betrug erfährt, einschließlich verdächtiger Transaktionen und möglicher kompromittierter Konten oder Bankkarten. Ihr Finanzinstitut kann dann Maßnahmen ergreifen, um diese betrügerischen Transaktionen zu blockieren oder rückgängig zu machen.

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Bankauszüge

Sie sollten alle Ihre jüngsten Finanztransaktionen sorgfältig überprüfen, um verdächtige oder nicht autorisierte Aktivitäten zu erkennen. Wenn Sie Transaktionen feststellen, die nicht Ihre eigenen sind, melden Sie diese sofort Ihrer Bank und befolgen Sie deren Anweisungen.

Identitätsbetrug (Identitätsdiebstahl)

Kontaktieren Sie umgehend alle Kreditanbieter.

Sie müssen unbedingt Ihre Karten und Abbuchungen sperren lassen, mit Ausnahme der üblichen Abbuchungen wie Miete oder Strom.

Erstatten Sie bei den zuständigen Behörden Anzeige

Dadurch können Sie nicht nur bei späteren Problemen Ihren guten Glauben beweisen, sondern auch eine potenzielle Suche nach möglichen Verdächtigen einleiten. Gehen Sie dazu zur nächstgelegenen Polizei- oder Gendarmeriewache, um eine Anzeige gegen X wegen Identitätsdiebstahls zu erstatten. Sie können Ihre Beschwerde auch direkt an die Staatsanwaltschaft richten. Es ist äußerst wichtig, eine Kopie dieser Beschwerde zu haben, da sie bei späteren Schritten bei Bankinstituten oder Behörden verlangt wird. Sie sollten wissen, dass eine offizielle Datei, in der Personen erfasst werden, die Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sind, von der nationalen Polizei angelegt wird und nur den Strafverfolgungsbehörden zugänglich ist.

Lassen Sie Ihren missbrauchten Ausweis für ungültig erklären und beantragen Sie einen neuen.

Überprüfen Sie, ob Sie nicht in den Dateien der Banque de France verzeichnet sind.

Fichier central des chèques (Zentrale Scheckdatei) und Fichier des incidents de remboursement des crédits aux particuliers (Datei der Vorfälle bei der Rückzahlung von Privatkrediten).

Computerbetrug

Ändern Sie alle Ihre Passwörter und erhöhen Sie die Sicherheit Ihrer Online-Konten.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Anmeldedaten kompromittiert wurden, ist es entscheidend, dass Sie Ihre Passwörter sofort ändern und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen aktivieren, wie z. B. die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Online-Betrug

Melden Sie den Vorfall der zuständigen Plattform

Die wichtigsten Anbieter von Online-Diensten wie soziale Netzwerke oder E-Commerce-Websites verfügen in der Regel über spezielle Verfahren, um Betrugsfälle zu melden und zu bearbeiten ("Missbrauch melden" oder "Anzeige melden").

Kommerzieller Betrug

Informieren Sie die Betrugsbekämpfungsbehörde

Wenn Sie Verstöße und Missachtungen von Verbraucherschutzvorschriften feststellen (irreführende Werbung, Preismanipulation, Fälschungen usw.), ist es wichtig, dass Sie sofort die DGCCRF (Direction générale de la concurrence, de la consommation et de la répression des fraudes - Generaldirektion für Wettbewerb, Verbraucherschutz und Betrugsbekämpfung) informieren. Diese Ausschreibung kann sich auf ein Geschäft, eine Website oder ein Unternehmen beziehen. Nach einer Untersuchung kann die Regierungsstelle kommerzielle Betrüger unter Androhung von Strafen zur Einhaltung ihrer Verpflichtungen zwingen.

Denken Sie daran, dass jede Betrugssituation einzigartig sein kann. Befolgen Sie daher die spezifischen Anweisungen, die von den zuständigen Behörden und Ihren Finanzpartnern aufgelistet werden. Schnelles Handeln ist oft entscheidend, wenn es darum geht, den Schaden durch einen Betrug zu minimieren. Handeln Sie also schnell, wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind.

Wie erkennt man einen Betrug? Tipps und nützliche Seiten

Sich über die Schwarze Liste der Finanzinstitute informieren

Die ACPR und die AMF aktualisieren regelmäßig ihre schwarze Liste von Websites oder Einrichtungen, die in Frankreich Kredite, Sparbücher, Zahlungsdienste oder Versicherungsverträge anbieten, ohne dazu berechtigt zu sein. Mit einer sehr intuitiven Suchmaschine können Sie auf der Website des Assurance, Banque Epargne (ABE) Info Service mit einem Klick überprüfen, ob die Person oder das Unternehmen, die/das Sie um Hilfe bittet, berechtigt ist, eine solche Dienstleistung oder ein solches Produkt in Frankreich anzubieten.

Website: https: //www.abe-infoservice.fr/liste-noire/listes-noires-et-alertes-des-autorites

Reisen in Europa

Wenn Sie Europa entdecken möchten, ist es wichtig, sich vor Internetbetrug zu schützen! Die Website des Europäischen Verbraucherzentrums hilft dir dabei, deine Rechte zu verstehen und gibt dir viele Tipps für eine sorgenfreie Reise!

Standort:
www.europe-consommateurs.eu

Sich gegen Computerbetrug im Internet schützen

Erfahren Sie, wie Sie sich im Alltag vor Cyber-Risiken schützen können (Online-Betrug, Erpressung, Hacken von Mailboxen oder Konten in sozialen Netzwerken, Phishing, Liebesbetrug, Ponzi-Systeme…).

Website: www.lesclesdelabanque.com für Tipps und Reflexe zur Cybersicherheit

Website: www.service-public.fr/particuliers/vosdroits/N31138, um eine Beschwerde einzureichen (Plattform THESEE) oder einen Internetbetrug zu melden (Plattform PHAROS).


Tel.
: Info Betrug unter 0 805 805 817 (kostenlos erreichbar von Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:30 Uhr), um Ihnen zu helfen und Sie zu begleiten.

Sich gegen Handelsbetrug schützen

Die DGCCRF stellt Ihnen eine Reihe von Anti-Scam-Tipps zur Verfügung, um Sie zu schützen und missbräuchliche, irreführende oder täuschende Geschäftspraktiken anzuzeigen.

Website: www.economie.gouv.fr/dgccrf/infos-arnaques

Spam (unerwünschte und unerbetene kommerzielle E-Mails) melden

Spam (oder unerwünschte E-Mails auf Deutsch) kann Marketing sein (kommerzielle E-Mails, die Sie ohne Ihre Zustimmung – Opt-in – erhalten haben) oder Cyberkriminalität durch Phishing (E-Mails, die denen ähneln, die normalerweise von einem echten Unternehmen – Bank, Online-Shop … – versendet werden und Sie um persönliche Informationen, Bankdaten oder Identitätsdaten bitten).

Website: www.signal-spam.fr

Bekämpfung von Betrügereien beim Online-Einkauf

Sie haben einen Kauf auf einer E-Commerce-Website getätigt, die Mitglied der FEVAD ist, und Sie stellen einen Betrug fest (Fälschung, Täuschung über die Eigenschaften des Produkts…). Der erste #contact mit dem Verkäufer ist gescheitert? Bevor Sie vor Gericht gehen, können Sie den Streit gütlich beilegen, indem Sie sich kostenlos an den Ombudsmann der Fédération e-commerce et vente à distance (FEVAD) wenden.

Website des Ombudsmanns: www.mediateurfevad.fr


Liste der Fevad-Mitglieder
: www.fevad.com/annuaires-sites-marchands

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Wie bekomme ich nach einem Betrug mein Geld zurück?

Wer haftet im Falle eines Bankbetrugs?

Im Jahr 2023 ist die Bank haftbar und muss dem Nutzer im Falle eines Bankbetrugs Geld zurückerstatten, wenn und nur wenn der Nutzer beweisen kann, dass der Angriff auf ihn nicht auf Fahrlässigkeit seinerseits zurückzuführen ist. So hat der Nutzer nun ebenso wie die Bank eine Sorgfaltspflicht: Er muss vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um seine persönlichen Daten (Benutzername, Passwort) zu sichern, und seine Bank so schnell wie möglich über den Betrug informieren, dessen Ziel er gerade geworden ist.

Allerdings war dieses Gleichgewicht nicht immer so offensichtlich: Erklärungen!

Vor 2017 waren die Gerichte gegenüber Nutzern, die Opfer eines Bankbetrugs wurden, eher nachsichtig. Sie stützten sich weitgehend auf den Code monétaire et financier (CMF), um die Rückzahlung der von den Banken beanstandeten Transaktionen zu verlangen. Die Gerichte betonten, dass die Banken verpflichtet seien, die Transaktionen auf den Konten ihrer Kunden während der gesamten Geschäftsbeziehung sorgfältig zu überwachen. So mussten die Banker ihre Sorgfaltspflicht unter Beachtung ihrer Rechte und Pflichten ausüben.

Einem Nutzer, der Opfer eines Bankbetrugs wurde, genügte es daher, sich auf Artikel L133-18 des Währungs- und Finanzgesetzes zu berufen: „…Im Falle eines nicht autorisierten Zahlungsvorgangs, der vom Nutzer unter den in Artikel L. 133-24 genannten Bedingungen gemeldet wurde, [la banque] dem Zahler den Betrag der nicht autorisierten Transaktion sofort nach Kenntnisnahme oder Benachrichtigung über die Transaktion, auf jeden Fall aber spätestens am Ende des ersten darauffolgenden Geschäftstags erstattet„.

Sobald ein betrügerischer Vorgang gemeldet wurde, war die Bank dann gesetzlich verpflichtet, den Betrag der beanstandeten Transaktionen sowie die damit verbundenen Zinsen und Gebühren zu erstatten.

Wie können Sie einen Bankbetrug nachweisen, wenn die Bank sich weigert, Ihnen das Geld zurückzuzahlen?

Seit dem Urteil des Kassationsgerichtshofs vom 18. Januar 2017 liegt es in der Verantwortung der Bank, den Beweis für die Fahrlässigkeit des Nutzers zu erbringen, wenn die Rückzahlung verweigert wird. Am 12. November 2020 stellte ein neues Urteil des Kassationsgerichtshofs diesmal klar, dass die Bank zusätzlich zu diesen Beweisen nun auch beweisen muss, dass zum Zeitpunkt des Vorfalls kein technischer Mangel (Computerproblem im Zusammenhang mit ihrem Zahlungsgerät) vorlag. Dennoch bleibt es für die Nutzerin entscheidend, ihre Unschuld zu beweisen, indem sie alle ihr zur Verfügung stehenden Beweise sammelt.

Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass sich die Richter bei der Beurteilung der groben Fahrlässigkeit im Zusammenhang mit einem Bankbetrug auf Fakten stützen. Diese wird unabhängig von den persönlichen Merkmalen des Opfers, wie Alter oder Wahrnehmung des Betrugs, oder von seinen Computerkenntnissen beurteilt. Es spielt also keine Rolle, ob Sie vor den Risiken eines Phishing-Angriffs gewarnt wurden oder nicht, das Gericht wird nicht danach fragen, ob Sie ein Experte für Cyberkriminalität oder ein völliger Anfänger auf diesem Gebiet sind.

Hier sind die Fragen, die Sie beantworten müssen, um im Falle eines Bankbetrugs eine starke Beweisakte zu erstellen:

Wenn Sie sich aufmerksam verhalten, kann das Gericht potenziell davon ausgehen, dass Sie alle angemessenen Maßnahmen zur Wachsamkeit ergriffen haben. Ihnen wird dann mindestens der gesamte Betrag, der unrechtmäßig von Ihrem Konto abgebucht wurde, zurückerstattet.

Haben Sie Fragen?

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Wie kann man Betrug vorbeugen?

Betrugsbekämpfung geht alle an! Für Privatpersonen geht es darum, sich aufmerksam zu verhalten, indem sie sich über die verschiedenen existierenden betrügerischen Praktiken informieren. Um den zuständigen Behörden bei Strafmaßnahmen zu helfen, ist es außerdem notwendig, sie so schnell wie möglich zu melden.

Für Gewerbetreibende sind die Lösungen zur Betrugsbekämpfung gesetzlich geregelt. Für Banken, Versicherungen, Fintechs oder auch Immobilienunternehmen ist es sogar eine regulatorische Pflicht: Sie müssen die Lösungen zur Identitätsprüfung aus der Ferne unter Einhaltung der Vorschriften KYC (Know Your Customer) zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (LCB-FT), auch Anti-Money Laundering (AML) genannt.

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Inhaltsverzeichnis
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